Unterwegs in Hessen | CDA Hessen
CDA Hessen
Grundlage des Erfolges der Bundesrepublik Deutschland seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ist das Modell der Sozialen Marktwirtschaft. Sie gewährleistete wirtschaftlichen Aufschwung Hand in Hand mit sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) hat entscheidend zum Entstehen der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland beigetragen und sie mitgeprägt. Die CDA ist die Arbeitnehmerorganisation der CDU, die Beschäftigte organisiert, welche sich in sozialen Fragen engagieren, in Betrieben und Gewerkschaften aktiv sind.
Es ist ein persönliches Anliegen von Thomas Mann, dass Politik und Wirtschaft dem Menschen dienen müssen. Deshalb engagiert er sich fast schon sein gesamtes politisches Leben lang für die CDA. Zwischen 1975-1979 war er Bundesvorsitzender der Jungen Arbeitnehmerschaft (JA), zwischen 1975-1985 Beisitzer im Bundesvorstand der CDA Deutschland und ist seit 1977 Bezirksvorsitzender der CDA Untermain. Seit seinem Einzug ins Europäische Parlament 1994 setzt sich Thomas Mann für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch auf europäischer Ebene ein. Es darf kein Lohn- und Sozialdumping geben! Bei dem derzeit laufenden Vermittlungsverfahren für die Revision der Arbeitszeitrichtlinie z.B. fordert er humane Arbeitszeiten in Krankenhäusern - Bereitschaftszeit muss immer als Arbeitszeit gelten und dementsprechend vergütet werden. Denn der Mensch steht im Mittelpunkt!
In dieser Rubrik finden Sie Informationen zur Arbeit der CDA und zu Thomas Manns Initiativen für Arbeitnehmer im Europäischen Parlament.
CDA Hintergrund
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) ist eine selbstständige Vereinigung in der CDU. Zusammen mit der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerunion der CSU (CSA) vertritt sie die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer innerhalb der Union. Die Christlich-Sozialen sind eine der drei Wurzeln der CDU neben den Liberalen und den Konservativen.
Das Leitmotiv der CDA lautet "Erst der Mensch - dann der Markt" (Grundsatzprogramm von 2001). Politik und Wirtschaft sollen dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Der Mensch darf nicht zum Spielball werden, denn die Würde des Menschen steht im Mittelpunkt unserer Politik. Die Arbeit der CDA lässt sich von den christlich-sozialen Grundwerten, der Freiheit, der Solidarität und der Gerechtigkeit leiten. Unser Bild vom Menschen ist die Grundlage für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Wir verstehen uns als Wächterin der christlichen Soziallehre innerhalb der Politik. Dabei wollen wir uns einmischen, Demokratie leben und neue Wege gehen.
Die Soziale Marktwirtschaft kann auch als eine Errungenschaft der CDA angesehen werden. Zu unseren weiteren Erfolgen zählen die Mitbestimmung durch Betriebsräte, der Kündigungsschutz oder die Tarifautonomie. So haben wir den Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland in der Vergangenheit wesentlich geprägt und wollen dies auch in Zukunft tun. Unsere Ziele sind: Arbeit und Bildung für alle, auch Weiterbildung in Unternehmen; Beteiligung der Menschen an den Gewinnen der Wirtschaft; mehr Unterstützung für Familien; bessere Hilfen für Alte und Behinderte; und gerechte Chancen auch für arme Länder.
Die CDA entstand 1945 als Zusammenschluss christlicher Gewerkschaftler der Weimarer Republik und war am Entstehen einheitlicher Gewerkschaften und auch der CDU beteiligt. Gegründet wurde die Vereinigung dann 1946 als "Sozialausschüsse der CDA", deshalb lautet die Kurzbezeichnung CDU-Sozialausschüsse. Bundesvorsitzender ist seit 2005 Karl-Josef Laumann MdL. Die CDA beteiligt sich im Dachverband der Internationalen CDA (ICDA) und bei der Europäischen Union Christlich-Demokratischer Arbeitnehmer (EUCDA), einer Vereinigung der Europäischen Volkspartei (EVP).
Sind auch Sie der Meinung, dass der Mensch im Mittelpunkt der Politik stehen muss? Dann bringen auch Sie sich aktiv ein und engagieren Sie sich bei der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft! Hier geht es zum Aufnahmeantrag.
Die Soziale Marktwirtschaft
Ein Staat, in dem die Schwächeren einfach auf der Strecke bleiben, kann nicht die Grundlage für eine moderne Demokratie sein. Deshalb muss eine soziale Komponente in der grundsätzlich freien Marktwirtschaft etabliert sein. Eine sozial gesteuerte Marktwirtschaft, nämlich die Soziale Marktwirtschaft, ist der erfolgreiche Versuch, dies in Deutschland umzusetzen.
Der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft ist, dass in einem Staat nicht nur eine kleine Minderheit von Kapitaleignern vom Wettbewerb profitiert und immer reicher wird, sondern, dass der erreichte Wohlstand einer möglichst großen Gruppe von Menschen aller sozialen Schichten zugute kommen soll. Das Prinzip der Freiheit auf dem Markt soll mit dem Prinzip des sozialen Ausgleichs verbunden werden.
Diese Wirtschaftsordnung hat ihr geistiges Fundament in der zum christlichen Verständnis des Menschen gehörenden Idee verantworteter Freiheit und orientiert sich an den Grundwerten der christlichen Soziallehre. Die Soziale Marktwirtschaft bildet den Gegensatz zur sozialistischen Planwirtschaft und unkontrollierten Wirtschaftsformen liberalistischer Prägung. Ihre Grundlagen sind Leistung und soziale Gerechtigkeit, Wettbewerb und Solidarität, Eigenverantwortung und soziale Sicherung. Wirtschaftsordnung und Sozialordnung sind untrennbar miteinander verbunden. Sie ergänzen einander. Eine Wirtschaftspolitik ohne Gerechtigkeit gefährdet den sozialen Frieden.
Die soziale Marktwirtschaft hat im Laufe der Zeit allen Bevölkerungsschichten in Deutschland Einkommenserhöhungen gebracht. Sie hat dafür gesorgt, dass Arbeitsmindeststandards (z.B. Wochenarbeitszeit) befolgt werden müssen, dass Arbeitsplätze geschaffen wurden und letztlich die Steuereinnahmequelle des Staates gesichert ist.
Auch auf Ebene des europäischen Binnenmarktes gibt es ähnliche Bestrebungen. Die vier Grundfreiheiten der EU gestatten uneingeschränkten Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. Um leistungsfähig zu sein, soll die Wirtschaftsordnung aber auch soziale Grundzüge tragen. Ein großer Schritt in diese Richtung war die Verankerung eines Beschäftigungskapitels im Vertrag von Amsterdam 1997. Das Europäische Sozialmodell schafft sozialen Frieden und dämmt die Widersprüche zwischen Kapital und Arbeit ein.
Downloads
"Würde - Teilhabe - Gerechtigkeit"
Hannoveraner Leitsätze der CDA vom 17. Mai 2008
"Menschen. Würdig. Arbeiten."
Beschluss des CDA-Bundesvorstandes vom 16. Februar 2008
"Grundsatz-Resolution: 60 Jahre CDA Hessen"
vom 30. Mai 2006
"CDA setzt sich bei CDU-Grundsatzprogramm in wichtigen Punkten durch"
vom 04. Juli 2007
"Für einen neuen Gesellschaftsvertrag Menschlich, Solidarisch, Zukunftsfähig"
Beschluss der Bundestagung vom 25.Juni 2003
CDA-Aufnahmeantrag
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CDA
CSA
EUCDA
CDA-Hauptgeschäftsstelle
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Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
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10061 Berlin
Telefon: 030-922511-0 (Zentrale)
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Es ist ein persönliches Anliegen von Thomas Mann, dass Politik und Wirtschaft dem Menschen dienen müssen. Deshalb engagiert er sich fast schon sein gesamtes politisches Leben lang für die CDA. Zwischen 1975-1979 war er Bundesvorsitzender der Jungen Arbeitnehmerschaft (JA), zwischen 1975-1985 Beisitzer im Bundesvorstand der CDA Deutschland und ist seit 1977 Bezirksvorsitzender der CDA Untermain. Seit seinem Einzug ins Europäische Parlament 1994 setzt sich Thomas Mann für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch auf europäischer Ebene ein. Es darf kein Lohn- und Sozialdumping geben! Bei dem derzeit laufenden Vermittlungsverfahren für die Revision der Arbeitszeitrichtlinie z.B. fordert er humane Arbeitszeiten in Krankenhäusern - Bereitschaftszeit muss immer als Arbeitszeit gelten und dementsprechend vergütet werden. Denn der Mensch steht im Mittelpunkt!
In dieser Rubrik finden Sie Informationen zur Arbeit der CDA und zu Thomas Manns Initiativen für Arbeitnehmer im Europäischen Parlament.
CDA Hintergrund
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) ist eine selbstständige Vereinigung in der CDU. Zusammen mit der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerunion der CSU (CSA) vertritt sie die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer innerhalb der Union. Die Christlich-Sozialen sind eine der drei Wurzeln der CDU neben den Liberalen und den Konservativen.
Das Leitmotiv der CDA lautet "Erst der Mensch - dann der Markt" (Grundsatzprogramm von 2001). Politik und Wirtschaft sollen dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Der Mensch darf nicht zum Spielball werden, denn die Würde des Menschen steht im Mittelpunkt unserer Politik. Die Arbeit der CDA lässt sich von den christlich-sozialen Grundwerten, der Freiheit, der Solidarität und der Gerechtigkeit leiten. Unser Bild vom Menschen ist die Grundlage für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Wir verstehen uns als Wächterin der christlichen Soziallehre innerhalb der Politik. Dabei wollen wir uns einmischen, Demokratie leben und neue Wege gehen.
Die Soziale Marktwirtschaft kann auch als eine Errungenschaft der CDA angesehen werden. Zu unseren weiteren Erfolgen zählen die Mitbestimmung durch Betriebsräte, der Kündigungsschutz oder die Tarifautonomie. So haben wir den Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland in der Vergangenheit wesentlich geprägt und wollen dies auch in Zukunft tun. Unsere Ziele sind: Arbeit und Bildung für alle, auch Weiterbildung in Unternehmen; Beteiligung der Menschen an den Gewinnen der Wirtschaft; mehr Unterstützung für Familien; bessere Hilfen für Alte und Behinderte; und gerechte Chancen auch für arme Länder.
Die CDA entstand 1945 als Zusammenschluss christlicher Gewerkschaftler der Weimarer Republik und war am Entstehen einheitlicher Gewerkschaften und auch der CDU beteiligt. Gegründet wurde die Vereinigung dann 1946 als "Sozialausschüsse der CDA", deshalb lautet die Kurzbezeichnung CDU-Sozialausschüsse. Bundesvorsitzender ist seit 2005 Karl-Josef Laumann MdL. Die CDA beteiligt sich im Dachverband der Internationalen CDA (ICDA) und bei der Europäischen Union Christlich-Demokratischer Arbeitnehmer (EUCDA), einer Vereinigung der Europäischen Volkspartei (EVP).
Sind auch Sie der Meinung, dass der Mensch im Mittelpunkt der Politik stehen muss? Dann bringen auch Sie sich aktiv ein und engagieren Sie sich bei der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft! Hier geht es zum Aufnahmeantrag.
Die Soziale Marktwirtschaft
Ein Staat, in dem die Schwächeren einfach auf der Strecke bleiben, kann nicht die Grundlage für eine moderne Demokratie sein. Deshalb muss eine soziale Komponente in der grundsätzlich freien Marktwirtschaft etabliert sein. Eine sozial gesteuerte Marktwirtschaft, nämlich die Soziale Marktwirtschaft, ist der erfolgreiche Versuch, dies in Deutschland umzusetzen.
Der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft ist, dass in einem Staat nicht nur eine kleine Minderheit von Kapitaleignern vom Wettbewerb profitiert und immer reicher wird, sondern, dass der erreichte Wohlstand einer möglichst großen Gruppe von Menschen aller sozialen Schichten zugute kommen soll. Das Prinzip der Freiheit auf dem Markt soll mit dem Prinzip des sozialen Ausgleichs verbunden werden.
Diese Wirtschaftsordnung hat ihr geistiges Fundament in der zum christlichen Verständnis des Menschen gehörenden Idee verantworteter Freiheit und orientiert sich an den Grundwerten der christlichen Soziallehre. Die Soziale Marktwirtschaft bildet den Gegensatz zur sozialistischen Planwirtschaft und unkontrollierten Wirtschaftsformen liberalistischer Prägung. Ihre Grundlagen sind Leistung und soziale Gerechtigkeit, Wettbewerb und Solidarität, Eigenverantwortung und soziale Sicherung. Wirtschaftsordnung und Sozialordnung sind untrennbar miteinander verbunden. Sie ergänzen einander. Eine Wirtschaftspolitik ohne Gerechtigkeit gefährdet den sozialen Frieden.
Die soziale Marktwirtschaft hat im Laufe der Zeit allen Bevölkerungsschichten in Deutschland Einkommenserhöhungen gebracht. Sie hat dafür gesorgt, dass Arbeitsmindeststandards (z.B. Wochenarbeitszeit) befolgt werden müssen, dass Arbeitsplätze geschaffen wurden und letztlich die Steuereinnahmequelle des Staates gesichert ist.
Auch auf Ebene des europäischen Binnenmarktes gibt es ähnliche Bestrebungen. Die vier Grundfreiheiten der EU gestatten uneingeschränkten Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. Um leistungsfähig zu sein, soll die Wirtschaftsordnung aber auch soziale Grundzüge tragen. Ein großer Schritt in diese Richtung war die Verankerung eines Beschäftigungskapitels im Vertrag von Amsterdam 1997. Das Europäische Sozialmodell schafft sozialen Frieden und dämmt die Widersprüche zwischen Kapital und Arbeit ein.
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"Würde - Teilhabe - Gerechtigkeit"
Hannoveraner Leitsätze der CDA vom 17. Mai 2008
"Menschen. Würdig. Arbeiten."
Beschluss des CDA-Bundesvorstandes vom 16. Februar 2008
"Grundsatz-Resolution: 60 Jahre CDA Hessen"
vom 30. Mai 2006
"CDA setzt sich bei CDU-Grundsatzprogramm in wichtigen Punkten durch"
vom 04. Juli 2007
"Für einen neuen Gesellschaftsvertrag Menschlich, Solidarisch, Zukunftsfähig"
Beschluss der Bundestagung vom 25.Juni 2003
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info@cda-bund.de
Zum CDA-Bezirksverband Untermain gehören die Kreisverbände Frankfurt am Main, Main-Taunus, Hochtaunus, Offenbach-Stadt und Offenbach-Land.
Thomas Mann ist seit 1977 Bezirksvorsitzender der CDA Untermain und wurde zuletzt 2007 wiedergewählt. Seine Aufgaben sind dort, den Kontakt zum CDA-Landesverband zu halten, die politische Außendarstellung, der Arbeitsplatz Rhein-Main und natürlich Europa.
Tätigkeitsbericht 2005-2007
Tätigkeitsbericht 2007-2009
Thomas Mann ist seit 1977 Bezirksvorsitzender der CDA Untermain und wurde zuletzt 2007 wiedergewählt. Seine Aufgaben sind dort, den Kontakt zum CDA-Landesverband zu halten, die politische Außendarstellung, der Arbeitsplatz Rhein-Main und natürlich Europa.
Tätigkeitsbericht 2005-2007
Tätigkeitsbericht 2007-2009
Die soziale Dimension der Europäischen Gemeinschaft spielte lange Zeit keine Rolle. Im EG-Vertrag von Rom 1957 befinden sich nur wenige Bestimmungen über Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Über die Jahre wurden die Kompetenzen in diesem Bereich mehr und mehr erweitert, gleichzeitig hat das EP zunehmend an Einfluss gewonnen. Grundlage des Europäischen Sozialmodells (ESM) ist das Subsidiaritätsprinzip: Die Mitgliedstaaten regeln eigenständig ihre Sozialpolitiken (Kernkompetenz); die EU-Ebene legt Mindeststandards und Mindestrechte fest, über die national hinausgegangen werden kann. Die Europäische Union hat jedoch wesentlich den Ausbau der Sozialen Gerechtigkeit gestärkt:
Im Einsatz für Arbeitnehmer
Einige Beispiele großer Erfolge für die Arbeitnehmer in Europa:
Berichterstatter für Bodenverkehrsdienste:
Gleich zweimal konnte sich Thomas Mann Berichte zu Arbeitsplätzen auf dem Vorfeld der Flughäfen sichern. In enger Zusammenarbeit mit den Beschäftigten in Frankfurt erreichte er, dass ungezügelter Wettbewerb mit Lohndumping und Billigjobs unterblieb. Somit wurden Qualitätsarbeitsplätze auf unserem Flughafen gesichert.
Bei der Entscheidung im Beschäftigungsausschuss im Jahr 2007 wurde Thomas Manns Bericht zum Bodenverkehr mit 32-Ja, 1-Gegenstimme und einer Enthaltung angenommen. Dabei gelang es ihm, dass die ungarische Schattenberichterstatterin ihren Antrag zurückzog, durch den es Flughafenbetreibern nicht möglich wäre, bei Bodenverkehrsdiensten mitzubieten.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu den Bodenabfertigungsdiensten
Humane Arbeitszeiten in Krankenhäusern:
In Nachtdiensten in hessischen Krankenhäusern hat Thomas Mann Bereitschaftszeiten von Krankenschwestern, Pflegern und Assistenzärzten kennengelernt. Er setzt mich dafür ein, dass diese als Arbeitszeit gewertet werden. Die Höhe der Bezahlung gehört in die Hände der Sozialpartner in den Mitgliedstaaten. Derzeit verhandelt Thomas Mann als Vertreter des EP im Vermittlungsausschuss mit Kommission und Rat.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Arbeitszeitrichtlinie
Gleiche Rechte für Leiharbeiter:
Mit Verabschiedung des EP Ende 2008 haben Angestellte von Zeitarbeitsfirmen nun auch europaweit vom ersten Arbeitstag an die gleichen Rechte und Arbeitsbedingungen wie festangestellte Mitarbeiter des Unternehmens, in das sie entsandt worden sind. Leiharbeitern wird endlich Gleichberechtigung und Rechtssicherheit garantiert!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Leiharbeit
Freiwillige Betriebsrenten müssen geschützt bleiben:
Die EU-Kommission wollte die Übertragbarkeit (Portabilität) von Betriebsrenten in andere Mitgliedstaaten verbessern, riskierte dabei jedoch, dass sich deutsche Arbeitgeber aufgrund der Verteuerung aus dem freiwilligen System zurückziehen. Thomas Mann kämpfte erfolgreich gegen ein Zwangssystem und erreichte, dass das deutsche Betriebsrentensystem gesichert werden konnte.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu Renten
Faire Arbeitsbedingungen und Schutz vor Billig-Konkurrenz:
Bei der Dienstleistungsrichtlinie konnte das EP 2004 die Gefahr von Lohn- und Sozialdumping abwenden. Das von der Kommission vorgeschlagene Herkunftslandprinzip hätte bedeutet, dass im europäischen Binnenmarkt allein die Rechtsvorschriften des Herkunftslandes für Dienstleister gelten. Nun können in Europa mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, jedoch müssen die Regeln des Landes befolgt werden, in dem die Dienstleistung erbracht wird
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Dienstleistungsrichtlinie
Bildung muss bei den Mitgliedstaaten bleiben:
Die allgemeine und berufliche Bildung gehören zum Fachgebiet von Thomas Mann. So verfasste er mehrere Stellungnahmen seines Ausschusses. Die beiden Berichte - EQR und ECVET - wurden mit deutlichen Mehrheiten im EP verabschiedet. Der Europäische Qualifikationsrahmen soll berufliche Abschlüsse in der EU anerkennen. Ein Leistungspunktesystem soll helfen, Kompetenzen zu bewerten. Im Trilog mit Rat und EU-Kommission erreichte Thomas Mann, dass nationale Eigenständigkeiten erhalten bleiben. Sowohl das duale Bildungssystem in Deutschland, als auch der Meisterbrief dürfen nicht preisgegeben werden!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu EQR & ECVET
Betriebliche Mitbestimmung europaweit:
Dank der Richtlinie über die Einsetzung von Europäischen Betriebsräten (EBR) gibt es seit 1994 eine grenzüberschreitende Arbeitnehmervertretung in europaweit tätigen Unternehmen. Mit der Neufassung der Richtlinie, auf die sich die Sozialpartner im Jahr 2008 einigten, wurden die Rechte der Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung gestärkt - so gibt es mehr Rechtssicherheit und weniger bürokratische Kosten!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu den Europäischen Betriebsräten
Freiwilliges Engagement lohnt sich:
Mit Corporate Social Responsibility (CSR), der sozialen Verantwortung von Unternehmen, verpflichten sich Firmen selbst zu gesellschaftlicher Verantwortung, zu sozialem und umweltbewusstem Handeln, zum Schutz von Mensch und Umwelt, sowie zur Sicherheit bei der Produktion. Thomas Mann setzt sich dafür ein, dass CSR auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen muss. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen gemeinsam agieren. Das Engagement der Unternehmen kann nur ohne verbindliche Regulierungen und ein bürokratisches Korsett erfolgreich sein!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu CSR
Stationen des Sozialen Europa
1974: 1. Sozialpolitisches Arbeitsprogramm der EU
- bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen
1987: Einheitliche Europäische Akte
- Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz
- Dialog der Sozialpartner
1989: Sozialcharta beschlossen
- Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer
1992: Maastricht
- Mehrheitsentscheidungen:
- Gesundheit am Arbeitsplatz
- Arbeitsbedingungen
- Anhörung der Arbeitnehmer
- Chancengleichheit Männer & Frauen
1993: Europäischer Binnenmarkt
1997: Amsterdam
- Mindeststandards für Sozialpolitik
- § 13
1997: Beschäftigungsgipfel von Luxemburg
2000: Nizza: Europäische Sozialagenda
- So führt die Förderung eines Dialogs zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern – der Soziale Dialog – zu besseren Rahmenbedingungen eines sozialen Miteinanders.
- Im Hinblick auf Arbeitnehmerrechte und die Sozialverträglichkeit von Arbeit hat die EU viele Mindeststandards gesetzt.
- Arbeitsbedingungen
- Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - Durch eine Antidiskriminierungsrichtlinie wird die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Berufswelt weiter vorangetrieben.
Im Einsatz für Arbeitnehmer
Einige Beispiele großer Erfolge für die Arbeitnehmer in Europa:
Berichterstatter für Bodenverkehrsdienste:
Gleich zweimal konnte sich Thomas Mann Berichte zu Arbeitsplätzen auf dem Vorfeld der Flughäfen sichern. In enger Zusammenarbeit mit den Beschäftigten in Frankfurt erreichte er, dass ungezügelter Wettbewerb mit Lohndumping und Billigjobs unterblieb. Somit wurden Qualitätsarbeitsplätze auf unserem Flughafen gesichert.
Bei der Entscheidung im Beschäftigungsausschuss im Jahr 2007 wurde Thomas Manns Bericht zum Bodenverkehr mit 32-Ja, 1-Gegenstimme und einer Enthaltung angenommen. Dabei gelang es ihm, dass die ungarische Schattenberichterstatterin ihren Antrag zurückzog, durch den es Flughafenbetreibern nicht möglich wäre, bei Bodenverkehrsdiensten mitzubieten.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu den Bodenabfertigungsdiensten
Humane Arbeitszeiten in Krankenhäusern:
In Nachtdiensten in hessischen Krankenhäusern hat Thomas Mann Bereitschaftszeiten von Krankenschwestern, Pflegern und Assistenzärzten kennengelernt. Er setzt mich dafür ein, dass diese als Arbeitszeit gewertet werden. Die Höhe der Bezahlung gehört in die Hände der Sozialpartner in den Mitgliedstaaten. Derzeit verhandelt Thomas Mann als Vertreter des EP im Vermittlungsausschuss mit Kommission und Rat.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Arbeitszeitrichtlinie
Gleiche Rechte für Leiharbeiter:
Mit Verabschiedung des EP Ende 2008 haben Angestellte von Zeitarbeitsfirmen nun auch europaweit vom ersten Arbeitstag an die gleichen Rechte und Arbeitsbedingungen wie festangestellte Mitarbeiter des Unternehmens, in das sie entsandt worden sind. Leiharbeitern wird endlich Gleichberechtigung und Rechtssicherheit garantiert!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Leiharbeit
Freiwillige Betriebsrenten müssen geschützt bleiben:
Die EU-Kommission wollte die Übertragbarkeit (Portabilität) von Betriebsrenten in andere Mitgliedstaaten verbessern, riskierte dabei jedoch, dass sich deutsche Arbeitgeber aufgrund der Verteuerung aus dem freiwilligen System zurückziehen. Thomas Mann kämpfte erfolgreich gegen ein Zwangssystem und erreichte, dass das deutsche Betriebsrentensystem gesichert werden konnte.
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu Renten
Faire Arbeitsbedingungen und Schutz vor Billig-Konkurrenz:
Bei der Dienstleistungsrichtlinie konnte das EP 2004 die Gefahr von Lohn- und Sozialdumping abwenden. Das von der Kommission vorgeschlagene Herkunftslandprinzip hätte bedeutet, dass im europäischen Binnenmarkt allein die Rechtsvorschriften des Herkunftslandes für Dienstleister gelten. Nun können in Europa mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, jedoch müssen die Regeln des Landes befolgt werden, in dem die Dienstleistung erbracht wird
Hintergrundinformationen und Presseartikel zur Dienstleistungsrichtlinie
Bildung muss bei den Mitgliedstaaten bleiben:
Die allgemeine und berufliche Bildung gehören zum Fachgebiet von Thomas Mann. So verfasste er mehrere Stellungnahmen seines Ausschusses. Die beiden Berichte - EQR und ECVET - wurden mit deutlichen Mehrheiten im EP verabschiedet. Der Europäische Qualifikationsrahmen soll berufliche Abschlüsse in der EU anerkennen. Ein Leistungspunktesystem soll helfen, Kompetenzen zu bewerten. Im Trilog mit Rat und EU-Kommission erreichte Thomas Mann, dass nationale Eigenständigkeiten erhalten bleiben. Sowohl das duale Bildungssystem in Deutschland, als auch der Meisterbrief dürfen nicht preisgegeben werden!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu EQR & ECVET
Betriebliche Mitbestimmung europaweit:
Dank der Richtlinie über die Einsetzung von Europäischen Betriebsräten (EBR) gibt es seit 1994 eine grenzüberschreitende Arbeitnehmervertretung in europaweit tätigen Unternehmen. Mit der Neufassung der Richtlinie, auf die sich die Sozialpartner im Jahr 2008 einigten, wurden die Rechte der Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung gestärkt - so gibt es mehr Rechtssicherheit und weniger bürokratische Kosten!
Hintergrundinformationen und Presseartikel zu den Europäischen Betriebsräten
Freiwilliges Engagement lohnt sich:
Mit Corporate Social Responsibility (CSR), der sozialen Verantwortung von Unternehmen, verpflichten sich Firmen selbst zu gesellschaftlicher Verantwortung, zu sozialem und umweltbewusstem Handeln, zum Schutz von Mensch und Umwelt, sowie zur Sicherheit bei der Produktion. Thomas Mann setzt sich dafür ein, dass CSR auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen muss. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen gemeinsam agieren. Das Engagement der Unternehmen kann nur ohne verbindliche Regulierungen und ein bürokratisches Korsett erfolgreich sein!
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Stationen des Sozialen Europa
1974: 1. Sozialpolitisches Arbeitsprogramm der EU
- bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen
1987: Einheitliche Europäische Akte
- Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz
- Dialog der Sozialpartner
1989: Sozialcharta beschlossen
- Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer
1992: Maastricht
- Mehrheitsentscheidungen:
- Gesundheit am Arbeitsplatz
- Arbeitsbedingungen
- Anhörung der Arbeitnehmer
- Chancengleichheit Männer & Frauen
1993: Europäischer Binnenmarkt
1997: Amsterdam
- Mindeststandards für Sozialpolitik
- § 13
1997: Beschäftigungsgipfel von Luxemburg
2000: Nizza: Europäische Sozialagenda
Sind auch Sie der Meinung, dass der Mensch im Mittelpunkt der Politik stehen muss? Dann bringen auch Sie sich aktiv ein und engagieren Sie sich bei der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft:
CDA-Aufnahmeantrag
CDA-Aufnahmeantrag