Menschenrechte | Sport (Antirassismus)
Sport (Antirassismus)
Dem Ball ist egal, wer ihn tritt – gegen Rassismus im Sport
Thomas Mann mit dem Botschafter gegen Rassismus, Paul Elliot (ehemaliger Spieler bei Celtic Glasgow, FC Bari, FC Chelsea)
Auch die United European Football Association (UEFA) setzt sich mit ihrer Kampagne "UEFA against Racism" weltweit gegen Diskriminierung beim Sport ein. Ebenso beteiligt sich die Organisation FARE (Football Against Racism in Europe) an diesem Programm und strebt die Vereinigung aller antirassistischen Gruppen in Europa an. Außerdem steht für alle Fußballfreunde ein Handbuch für "gute Verhaltensregeln", mit dem Titel "Vereint gegen Rassismus" im Internet bereit.
Zusammen mit Fußballverbänden engagiert sich auch Thomas Mann mit anderen Abgeordneten im Europäischen Parlament gegen Rassismus. Das jüngste Ergebnis ihrer Arbeit wurde in einer schriftlichen Erklärung des Parlaments festgehalten, die hier nachgelesen werden kann.
Bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal, der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Europameisterschaft 2008 in Österreich zeigten sich bereits positive Erfolge in der Eindämmung rassistischer Handlungen. Die FIFA und UEFA hoffen auf weitere Fortschritte.
Auch der Vizepräsident des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Franz Beckenbauer, sprach sich deutlich gegen Fremdenfeindlichkeit aus. In Anbetracht der weltweit stürmischen Begeisterung für die Weltmeisterschaft in Deutschland und dem friedlichen Zusammenhalt zwischen den Fans, sagte er: "Wenn ich die feiernden Fans [...] sehe, dann sage ich, so hat sich der liebe Gott die Welt eigentlich vorgestellt."
Links zum Thema:
www.farenet.org
www.kickitout.org
www.uefa.com